Samstag, 30. November 2013

Lieblink: Nido Elterntweets


Ich benutze Twitter selber nicht, darum kam die Best-of-Sammlung an Elterntweets auf Nido.de gerade recht. Das gibt zu lachen...




Dienstag, 26. November 2013

Kreative Eltern mal anders! Part 1: DINOVEMBER

THIS IS WHY WE CAN'T HAVE NICE THINGS:
Foto Dinovember

Diese Eltern rocken: Während sich im November auf der ganzen Welt die Leute überlegen, wofür sie dankbar sind, konzentrieren die sich auf eine ganze andere Mission. Sie wollen während dem DINOVEMBER ihre Kids davon überzeugen, dass ihre Spielzeug-Dinos in der Nacht zum Leben erwachen. Very very funny! Story via Littleyears.

"YOU AREN'T DINOBOTS, ARE YOU?"
Foto Dinovember

ON MOVIE NIGHT, THE DINOS EXPLORE FAMILY DYNAMICS AND PATERNITY ISSUES:
Foto Dinovember

Sonntag, 24. November 2013

Video-Sonntag - Updated

Bild von hier

Nach dem letzten Post mit dem herzigen Buebli-Hundli-Duo bin ich über eine weitere Jösses-wie-herzig-Internet-Sensation gestolpert. Das Video mit den ganz ganz «frischen» Zwillingsbabies, die zusammen ein Bad nehmen, wurde schon über 12 Millionen mal auf Youtube geschaut:


Ich habe den Film «Perfect Mothers» (der je nach Land auch den Titel «Adore» oder «Two Mothers» oder «Tage am Strand» trägt) gesehen, bin mir aber noch ganz unschlüssig darüber, wie ich den finden soll. Robin Wright kann eigentlich machen was sie will, ich finde sie stets wahnsinnig schön und wahnsinnig gut. Und Naomi Watts ist auch stark. Und dazu schöner australischer Strand, schöne Häuser, schöne Surfer und ein schönes Floss im Meer. Aber: die Story ist leider schon sehr sehr sehr speziell: die beiden Frauen sind seit ihrer Kindheit beste Freundinnen, und haben beide einen Sohn, die ebenfalls best buddies sind. Als die Söhne 19 sind, beginnt die eine Mutter mit dem Sohn ihrer Freundin eine Affäre, der andere Sohn zieht dann mit der anderen Mutter zunächst als Rache nach, daraus wird dann eine Lovestory übers Kreuz die zwei Jahre andauert. Als sich einer der Jungs dann für eine Gleichaltrige interessiert, beginnt das eigentliche Drama. Die Details der Geschichte sind irgendwie komisch ausgearbeitet, im letzten Drittel des Filmes geschieht zu viel zu schnell und vielleicht haben mich die Jungs zu wenig berührt, so dass ich die grosse Liebe, die zumindest einer von ihnen anscheinend erlebt, nicht gespürt habe. Alle zehn Minuten habe ich laut «so schräg» vor mich hingesagt. Aber doch - drei Tage später studiere ich immer noch an dem Film und an der Geschichte herum, und manchmal ist bei mir auch die Intensität des Nachhalls eines Filmes ein Qualitätsmerkmal. Kinostart in der Deutschschweiz am 28.11.2013. Den Trailer zu schauen lohnt sich allemal, nur schon wegen den erwähnten Schönheiten: 


Es gibt ja viele Berechnungen, wie viel Zeit man mit alltäglichem Kram so im Laufe eines Lebens verplempert. Mich interessiert beispielsweise, während wie vieler Stunden man den Sicherheitsinstruktionen vor einem Flug zuhört, respektive eben nicht... Die Airline Virgin America setzt hier an und lässt nicht mehr die Flugbegleiterinnen ihre Turnübung abspulen, sondern zeigt stattdessen ein richtig cooles Video. In dem werden die Informationen mal auf eine andere Art gezeigt. Das schaut man sich dann vielleicht schon 2-3 Mal an (via Designlovefest):



Schon 1, 2 Jahre alt ist das Video, das der Vater von Lotte gepostet hat. In dem schnitt er Videoaufnahmen seiner Tochter seit der Geburt bis zu ihrem 12. Geburtstag auf 2 Min 45 zusammen. Eine faszinierend Erinnerung für Eltern und die Kinder. Auf vielen Mama-Blogs ist es sehr beliebt, von den Babies jeden Monat in der gleichen Kulisse ein Foto zu machen, nach dem ersten Geburtstag dann noch viertel-, halb- oder jährlich. Die Geschwister auf dem Foto unten wurden ebenfalls jedes Jahr am gleichen Ort in einer ähnlichen Pose fotografiert (Original-Quelle leider nicht auffindbar). I love it, sowas plane ich nun auch... 

Happy Sunday! 

Bild von hier


Dienstag, 19. November 2013

Lieblink: Theo and Beau - a love story

Alle Fotos von Jessica Shyba

Ok, man stolpert aktuell ÜBERALL im Internet über diese Story. Sie ist aber schlichtweg zu süss, als dass ich auf sie verzichten könnte: 

Die Familie des kleinen Beaus hat ganz frisch ein 7 Wochen altes Hundebaby daheim. Am dritten Tag schaukelte die Mutter Jessica den kleinen Beau in den Mittagsschlaf, und das Hündlein Theo schlief auch grad mit ein. Und seither drapiert sich Theo bei jedem Mittagsschlaf um seinen menschlichen Freund und teilt mit ihm den Mittagsschlaf. Das ist unfassbar süss - hier werden irgendwie zuviel Jööö-Instinkte aufs Mal angesprochen. 

Jessica hat auf ihrem Blog davon berichtet - da gibt es noch viele weitere Fotos, und auf ihrem Instagram wird sie weiterhin die Liebesgeschichte zwischen den beiden Cuties dokumentieren. Ich habe die Story via Blaaablaaa, Dankeschön! 

Montag, 18. November 2013

Bookwormli im Movember


Movember ist eine Aktion, bei der sich Männer, die sich während dem November einen Schnauz (keinen Bart!) wachsen lassen, registrieren konnten. Für diese Männer kann man dann, wenn man sie kennt (oder auch nicht) spenden, so ähnlich wie für jeden Kilometer bei diversen Charity-Läufen. Der Erlös wird der Erforschung und der Aufklärungsarbeit von Krebs bei Männern (im speziellen Prostata-Krebs und Hoden-Krebs) gespendet.

Movember findet auf der ganzen Welt statt, der aktuelle Stand an gesammelten Spenden per Heute beträgt unfassbare 41 Millionen, die Schweiz schnauzt ganz schön vorne mit! Leider bin ich mit meiner Story dazu etwas spät - nachdem ich auf Facebook ein fancy Schnauz-Bild eines alten Freundes entdeckt habe wurde mir erst ganz klar, dass es da nicht um eine Schnauz-Propaganda-Marketing-Aktion geht, sondern um eine richtig coole, gute Sache. Aber um die Aktion zu unterstützen ist es ja nicht zu spät...


Und hier kommt mein Kinderbuch-Tipp zum Thema ins Spiel... In «Moustache» geht es nämlich um ein Baby, das mit Schnauz zur Welt kommt. Zunächst finden die Eltern das ein bisschen schräg, und rasieren den Schnauz ab. Der wächst aber sofort wieder nach, und so akzeptieren das die Eltern, die ihr Kind ja sowieso das schönste der Welt finden, und benennen den Kleinen auch grad nach seinem besonderen Merkmal. Moustache weiss dann auch ganz schön viel mit seinem Schnauz anzufangen, und ist mit all den Tricks bei seinen Freunden total beliebt. Nur einer mag ihn nicht, der mit dem grössten Bart, denn der fürchtet um seinen Ruhm. Da kommt dann noch eine kleine Krimi-Geschichte mit Happy End ins Spiel.

«Moustache» ist sehr schön gezeichnet, und die moralische Botschaft extrem cool verpackt. Leider nur auf französisch - also den alten Dix auspacken... Das ist nicht schwer, ist ja ein Kinderbuch. Als Starthilfe: Moustache heisst Schnauz!

Moustache, von Soledad Bravi und Nathalie Laurent, bei Loulou & Cie.

Freitag, 15. November 2013

Frage-Foto-Freitag: Early Thanksgiving

Wofür ich alles dankbar bin?


- Für meine Kinder, und für beinahe alles was mit ihnen zu tun hat:

- zum Beispiel zum zweiten Mal darüber zu staunen, wie schön es ist mitzuerleben, wie ein Mensch das Sprechen lernt. So lustig, so süss und auch so verschwörerisch, weil es Phasen gibt, in denen die Eltern und die Geschwister garantiert diejenigen sind, die das Kind am besten verstehen - als würde es eine Geheimsprache sprechen.


- zum Beispiel vor Rührung beim Laternenumzug zu zerfliessen - weil das Mädchen schon so gross ist, so stolz ihre Laterne trägt, so inbrünstig hundert Mal das gleiche Lied singt.

- zum Beispiel das innige Gefühl beim Autofahren, wenn die Kinder zu ihren Lieblingssongs mitsingen. Aktuell zu «Amerika» von Adrian Stern. Die Grosse kann es praktisch auswendig, der Kleine hinkt immer eine Zeile hinterher und beschränkt sich dann auf Teile des Textes: "Chumm mer haued ab" (Emil: "Haued ab"). "Chumm mer blibed zäme bis mer alt und schrumplig sind" (Emil: schrumplig sind!").

- für Gesundheit - of course. Dass in der Familie wieder alle gesund sind.

- für gute Kinderärzte und dass es Brillen gibt. Ich bin selber stark kurzsichtig. Bei meinem Gottemeitli wurde mit 7 Monaten eine starke Weitsichtigkeit festgestellt. Ich bin so froh für sie, dass ihr Arzt diese Abklärungen angeordnet hat und dass sie die Welt dank ihrer Brille nun richtig sehend kennenlernen kann.


- für Bücher - wie schon berichtet erlebe ich ein hervorragendes Lesejahr. Lesen macht happy.
Auf dem Bild sind meine Nachttisch-Bücher, in denen ich immer mal wieder verweile. Die "richtige" 2013-Leseliste folgt Ende Jahr.



- für schlaue Quotes auf Pinterest - ich habe eine Schwäche für Lebensweisheiten. Auf dem Bild ein aktueller Liebling der zu folgendem passt:

- für die heisse Schoggi zum Selbermachen aus dem Sprüngli - Danke Nani für den Kurierdienst!


- trotz latentem Heimweh nach Zürich bin ich dankbar dafür, an so einem schönen Ort in der Natur zu wohnen (Foto von heute Vormittag).

- für alte Freundschaften. 14 Jahre! Oder 16 Jahre! Oder 20 Jahre alte. Weil die gemeinsamen Erinnerungen herrlich nostalgisch sind und vieles ohne Worte geht.

Vor einem Jahr war ich dafür dankbar.

Worum es hier geht? Immer Freitags stellt Steffi vom Blog OhhhMhhh (meistens) 5 Fragen, die mit Fotos beantwortet werden. Hie und da mache ich auch mit.

Donnerstag, 14. November 2013

Weihnachten mit Fräulein Klein


Die Weihnachtssaison hat in diesem Jahr gestartet, als dieses Buch in meinem Briefkasten lag. Die Bloggerin Fräulein Klein hat ihr zweites Buch DER Bastel- und Backzeit überhaupt gewidmet. Und auch wenn man wie ich weder in der einen noch der anderen Disziplin besonders aktiv ist - wenn man diesen Band durchblättert, will man sofort loslegen mit der Backerei und dem Gebastle. So viele schöne Ideen!


Ein grosser Teil des Buches ist der Weihnachtsbäckerei gewidmet. Neben einigen wenigen Klassikern findet man da im Kapitel «Plätzchen» neue Guetzli-Rezepte. Ich bin für eine Cookie-Degustations-Party! In den Teilen «Nikolaus, Punsch und Co.», «Weihnachtsbäckerei», «Weihnachtstisch» und «Hot-Chocolate-Party» gibt es weitere Rezepte für Süsses. Und in «Geschenke aus der Küche» werden essbare Mitbringsel vorgestellt. Vielleicht mal was fürs Gotti, das nicht beim Besuch der Patenkinder hektisch hervorgesucht werden muss...


Fräulein Klein hat zwei Stärken... Erstens kreiert sie extrem leckere Rezepte und wirklich schöne DIY-Ideen. Zweitens inszeniert sie die Resultate dann unvergleichlich schön. Man möchte eigentlich sofort bei ihr einziehen - oder noch besser sie nach Hause holen um von ihrem Styling-Talent zu profitieren. Viele der Ideen sind im very trendy Schwarz-Weiss-Look inszeniert.


In den Kapiteln «Adventsdekoration» und «Christbaumdeko und Geschenke» zeigt Fräulein Klein einfach umsetzbare Deko-Ideen für den Advent und für die Königsdisziplin «Geschenke hübsch verpacken», in einem eigenen Teil speziell für das Basteln mit Kindern geeignet. Ein wahrlich schönes Buch, das die Vorfreude auf die Weihnachtszeit anstösst und begleitet.


WEIHNACHTEN MIT FRÄULEIN KLEIN, VON YVONNE BAUER IM CALLWEY VERLAG.

Dienstag, 12. November 2013

One for You, One for Me: NYC Love


Ich liebe zwei Städte heiss und innig. Wenn ich in ihnen verweile, fühle ich mich daheim, angekommen, aufgehoben, aufgeregt, bereit die jeweilige Welt zu erobern. Von der einen, Zürich, ist hier ständig die Rede, weil sie mein Zuhause war und wohl immer bleiben wird. Von der anderen, New York, nicht so oft - weil sie nicht mein Zuhause war. Aber es prima sein könnte... 

Morgen vor einem Jahr hatte ich in New York den besten (nicht-Kinder-bezogenen) Tag meines Lebens. Die Stadt spielte dabei eine wichtige Nebenrolle. Ich kann es kaum erwarten, bis ich sie endlich wieder besuche - und irgendwann auch meinen Kindern zeige. 



Bis dahin vertreiben wir uns die Zeit mit einem Stoff-Empire State Building inkl. King Kong-Puppe von Oeuf (in der Schweiz erhältlich bei Kitchener) respektive dem endlosen Blättern in «Things we Love» von Kate Spade New York - die Zuneigung dieses Brands zur Heimatstadt tropft da aus jeder Seite. 

Als Goodie unten noch deren «31 things to do before december 31st» - wovon man eine Sache tatsächlich nur machen kann, falls man in New York ist... Ein Grund mehr also! 

Bild von Kate Spade New York, via Pinterest






Freitag, 8. November 2013

Auf der Watchlist: Eltern


Was passiert, wenn die gut funktionierende verkehrte Rollenverteilung aufgehoben wird? Also der Stay-at-home Papa wieder arbeiten geht? Interessante Ausgangslage in «ELTERN». Und genauso zu sehen, dass bei anderen (wenn auch fiktionalen) Familien auch die immer gleichen Themen für Troubles Sorgen... Mit der tollen Christiane Paul, ich freue mich auf den Streifen.

Kinostart in der Schweiz am 28. November.

Donnerstag, 7. November 2013

Dein Zimmer ist so: Black'n'White!



Letzte Woche habe ich über einen Schwarz-Weissen Kindergeburtstag berichtet und angekündigt, dass darauf Einblicke in sw-Kinderzimmer folgen...

Eine Farbwahl, die auf den ersten Blick für Kids nicht nahe liegt, mir aber immer besser gefällt. Ich weiss auch warum: Das Hauptmerkmal von Kinderzimmern sind (bei uns zumindest) die vielen farbigen Spielsachen, die (fürs Shooting schön aufgeräumt, aber Sekunden nach dem Foto wieder in alle Welt verteilt) das Zimmer schmücken / dominieren / verwüsten... Da macht sich so beruhigendes Schwarz-Weiss als Hintergrund doch irgendwie ordnend. Soviel zu meiner küchenpsychologischen Farbtheorie. 

Ganz ohne Farbe geht es dann doch nicht. Einerseits ist gelb zu der Kombi sehr beliebt. Und dann sind die schwarzen Flächen oft Tafelfarbe - die ja selten Schwarz bleibt... 

1. Bild: 
Links / Oben Mitte- Quelle verloren - let me know if you own this picture



2. Bild: 


3. Bild: 

Mein Schwarz-Weisses Lieblings-Kinderzimmer fehlt in diesem Beitrag - weil dessen Dekorateurin bald mit einem Post bei mir zu Gast ist... Es geht also Black and White weiter! 

Dienstag, 5. November 2013

Lieblink: Little Gatherer



Zwei australische Schwestern kreieren gemeinsam die Website «Little Gatherer». Hier zeigen sie Sachen, die «the small and the young at heart» inspirieren. Ihre Fundstücke gefallen mir alle ausgesprochen. Besonders angetan haben es mir die «Style Spreads» und die «Homeware Spreads» - von den LG's kuratierte Collagen zu verschiedenen Themen. In der aktuellen «This Week we are Loving - ROBOTS»-Woche naheliegend zum Thema Roboter im Kinderzimmer.

Freude macht auch das Suchen nach Tags, beispielsweise «Carnival», «Spots & Dots» oder «Neon» (Bild) - in dem Themenbereich gibt es u.a. die Anleitung für Knete die im dunklen leuchtet...


Thanks nach Down Under für die schöne Fundgrube!


Miez meets Himbeer Berlin


Ich freue mich sehr, heute auf dem tollen Berliner Familien-Magazin Himbeer 7 Fragen zum Kinderhaben zu beantworten...

Sonntag, 3. November 2013

Frage-Foto-Freitag: Entschleunigt


Die letzte Frage des Frage-Foto-Freitags war, womit man es sich dieses Wochenende so gemütlich macht... Den Aufruf zum Entspannen habe ich ganz wörtlich genommen, deshalb kommt dieser Post erst am Sonntag.

Es gibt so Wochen, die rauschen an einem vorbei, randvoll mit tollen Momenten, so dass man gar nicht zum Innehalten kommt. Ich habe so eine hinter mir: Hauptthema war die Hochzeit meiner Freunde N&E. Das beinhaltete: Braut-Strauss selber machen (die Erfüllung eines alten Traumes), Polterabend, Traum-Trauung inklusive einmaliger Züri-Moments, süssen Kids, Wahnsinns-Brunch, vielen leckeren Cocktails und Torte, einen Gastauftritt einer Demonstration und schliesslich ein Dinner mit alten Freunden, das sich anfühlte wie sich in eine warme Decke einzuhüllen.

Neben dem grossen Tag und dem Drumherum sowie überdurchschnittlich vielen weiteren besonderen kleinen und grossen Momenten gab es die neue «Show» von my sweetheart Reeto von Gunten (hier schon mal über ihn geschrieben). Die kann ich jedem, der auch hie und da zu viel Zeit im Internet und mit dem Mobile verbringt - und sonst jedem, der Sprache, Cleverness, Wortwitz und Musik mag - wärmstens empfehlen; ich fands grossartig.


Darum machte ich es mir dieses Wochenende gemütlich mit Tees aus meiner in England aufgestockten Auswahl, und erlebte die vergangenen Tage nochmal in Slowmotion... Und starte mit meinem neuen Mantra, das mir Reeto in die Büchertasche signiert hat, in die neue Woche:



Worum es hier geht? Immer Freitags stellt Steffi vom Blog OhhhMhhh (meistens) 5 Fragen, die mit Fotos beantwortet werden. Hie und da mache ich auch mit.

Freitag, 1. November 2013

EGO-ADVENTS-KALENDER!


Als Kind kriegten mein Bruder und ich stets einen Adventskalender aus der Migros mit den Milchschöggeli drin. Das tägliche Warten war lange Jahre zu schwer für mich: Manchmal stibitzte ich meinem Bruder eines aus dem Kalender und tat extrem erstaunt, wenn ihm dann eines Morgens eines fehlte. Mein Bruder ist 2,5 Jahre älter als ich und recht gutmütig - er hat das Erstaunen-Spiel immer  liebevoll mitgemacht.... Am 20. Dezember hat unser Vater Geburtstag, und dann jeweils unsere Schöggeli gekriegt. Das war hart, aber die Freude am Schenken überwog.

Mit 16, als es daheim schon lange keine Adventskalender mehr gab, fand ich in meiner Schulfreundin Viv eine Gleichgesinnte - wir schenkten uns während der gesamten Kanti-Zeit am 1. Dezember weiterhin gegenseitig den Migros-Adventskalender. 

Und schliesslich hatte ich Nani in meinem Leben. Die mir so manchen selber liebevoll bestückten Adventskalender geschenkt hat - der letzte war Bombe: In dem war immer an den ungeraden Tagen was für ihr Gottemeitli Selma drin, und an den ungeraden was für mich. Der beste Adventskalender EVER! Teilen lernen inklusive. 

Nani hat mir auch als ich mit Selma hochschwanger war einen Adventskalender geschenkt. Die Kleine kam dann vier Wochen zu früh statt im Januar schon Mitte Dezember zur Welt, und da sie zuerst in einem anderen Spital sein musste als ich, war ich recht heartbroken. Der Miez-Mann brachte mir die verbleibenden Adventskalender-Päckli von Nani in mein Spital-Zimmer und hing sie mit einigen hübschen Bildern an der Wand auf. Das war ein echter Trost. 

Daran musste ich denken, als ich gestern auf Ohhhmhhh die Adventskalender-Befüllungs-Wünsche von Inga las, die bald für 24 Tage in den Spital muss und sich dafür einen Traumkalender ausgedacht hat. Und dann dachte ich weiter: den Kinder schenkt man ja sowieso einen (meine liebten zum Beispiel den mit den PIXI-Büchlein drin), und die kriegen auch sonst so viel am Samichlaus und am Geburtstag (ok, dafür können die im Dezember geborenen ja nun nicht so viel) und an den Weihnachtsfeiern mit tausend verschiedenen Verwandten. 

Also mal an sich selber oder an eine gute Freundin denken… Oder meinetwegen an den Vater der Kinder. Und darum sind meine Tipps für tolle Adventskalender nicht für Kinder, sondern eher für Erwachsene. Nun wünsche ich Happy Advents-Kalender-Befüllung-Planung!



1. BILD: 
1. REIHE, LINKS: Buttons von nice nice nice, MITTE UND RECHTS: DIY-Adventskalender von blick7
2. REIHE, LINKS UND MITTE: Falt-Adventskalender, RECHTS: ebenfalls, beides von ava&yves
3. REIHE, LINKS: Rubbel-Kalender von designkiosk, MITTE UND RECHTS: Kartonhüüsli-Kalender, gefüllt oder ungefüllt, bei MOORIS (nur noch 5 Tage lang erhältlich!) 

2. BILD: 
1. REIHE, LINKS: Beauty-Kalender von Babor, auf diese Ampullen schwört eine Bekannte als Schönheitsgeheimnis... Die hat aber auch keine Kinder, vielleicht liegt es auch daran...
1. REIHE, RECHS: Für mich ist der Hinweis vielleicht noch wichtig, betr. Schwierigkeiten beim Warten... Von thepaperynook
2. REIHE, LINKS: Klassischer Advents-Kalender mit Bildli der Style-Königin Irma drauf... 
2. REIHE, RECHTS: Steffis wunder- wunderschöner «Alles so schön einfach»-Adventskalender. Mein Favorit!