Dienstag, 18. Juni 2013
Getestet: Fotobuch selber machen
Ich durfte den Migros Foto Service testen und mir ein Cewe-Fotobuch zusammenstellen.
Zum Ablauf:
- man stellt in einem Ordner auf dem Computer alle Fotos zusammen, die man im Bildband drin haben möchte.
- man lädt auf Migros Foto Service die entsprechende Software zur Gestaltung des Buches runter, das dauert nur paar Minuten.
- man wählt Format, Anzahl Seiten und Design-Stil des Buches. - man lädt den Foto-Ordner in die Software hoch und zieht dann recht simpel die Bilder in die vorgegebenen Flächen. Dafür muss man überhaupt kein Profi sein. Die vorgegebenen Flächen können in der Grösse angepasst, gelöscht oder verschoben werden. Wenn die Auflösung oder Qualität eines Fotos nicht gut genug ist, weist das System darauf hin. Rote Augen können standardmässig korrigiert werden. Bei meinem Buch (48 Seiten) dauerte die Gestaltungsphase etwa zwei Stunden.
- es gibt auch die Möglichkeit, diesen Schritt zu umgehen: ab CHF 19.90 (für 24 Seiten, jeweils weitere 8 Seiten sind 4.95) kann man dem Gestaltungsservice die Fotos und den gewünschten Stil angeben und das Platzieren der Fotos wird von Profis übernommen.
- man wählt einen Umschlag und Titel fürs Buch (gibt auch Foto-Umschläge - mich hat der Leineneinband angesprochen da er mich am ehesten an die früheren Fotoalben erinnert).
- man schliesst die Bestellung ab. Das Übermitteln aller Daten dauert ein Weilchen, bei mir etwa 50 Minuten.
- circa eine Woche später ist das Buch im Briefkasten und macht viele lange Jahre Freude - schliesslich sind darin schönste Erinnerung verpackt!
1: Die Seite mit den schlafenden Kindern. Gefühlte 50% unserer Thailand-Fotos zeigen die Kinder am schlafen...
2: Die Seite auf der Selma "unserem" Roger huldigt:
3: Die Seite mit dem Shrimps-Fächer im Geheimtipp der Locals:
4: Die Seite mit "Ich brauche auch schöne Nägeli!"
5: Die Ab und zu haben wir auch Sightseeing betrieben-Seite:
6: Die "Weg mit den Paparazzi!"-Seite:
7: Die Seite die zeigt, dass es vor allem ums Baden ging:
8: Die Seite bevor die Ferien fast fertig waren:
Meine Tipps für die Erstellung eines eigenen Fotobuches:
- die Bilder bearbeiten! Egal ob in Photoshop, oder einem einfacheren Bildbearbeitungsprogramm oder sogar mit gewissen Funktionen im Programm des Fotodienstes- nur schon minim korrigierte Tonwerte verbessern das Material um Längen.
- während der Bildbearbeitung auch schauen, ob die Fotos wirklich scharf sind. Unscharfe sollten über die Klippe springen. Gross aufgeblasen auf einer ganzen Seite ruiniert ein unscharfes Foto eine ganze Doppelseite.
- auf Instagram-Fotos und ähnliches verzichten. Die Speicherqualität dieser Fotos ist nicht gut genug für den Druck. Vielleicht kann man dies irgendwo einstellen - bin für Tipps dazu sehr dankbar. Es gibt spezielle Instagram-Buchservices. Wenn ich davon mal eines gemacht habe, werde ich ebenfalls berichten.
- wenn die Fotos nicht überragende Qualität haben, besser ein kleineres Buchformat wählen. Oder ein Design das mehrere kleine Fotos auf einer Seite platziert. Das von mir gewählte Format von ca. 30x30 cm war für meine iPhone-Fotos (und zu wenig Zeit um diese zu bearbeiten) eher zu gross. Aber dafür liegt es schön in der Hand und verschwindet nicht im Regal.
- wenn genügend Zeit da ist, verschiedene Layouts ausprobieren. Je nach Motiven und Ausschnitten eignet sich ein anderes Layout als das erste das einen anspricht vielleicht besser.
- die Bestellung nochmal checken vor dem Absenden, und bei Unsicherheiten den Service kontaktieren.
Juhui, endlich liegen die Fotos nicht mehr auf dem Computer rum, sondern bleiben in einem Buch auch für die Kinder erhalten!
Sponsored Post: Ich durfte diesen Service kostenlos testen. Die hier beschriebene Meinung ist gänzlich meine.
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1 Kommentar:
Wow! In welchem Hotel an welchem Ort kann man denn in Thailand entspannt mit 2 Kleinkindern urlauben? Darf ich anmerken, dass es sich meinerseits um 2 hyperaktive, unerzogene, kaum schlafende, laute, wildgewordene und esstechnisch fürchterlich heikle Kleinkinder handelt?
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