Freitag, 28. Juni 2013

Frage-Foto-Freitag: Immer immer immer


1.) Immer wieder gern?
New York und Paris - die zweite Stadt steht in einer Woche für einen Messebesuch auf dem Programm. Mein Sohn bildet sich schon in der Hinsicht weiter.


2.) Immer Samstags?
Ohne Eile baden.


3.) Immer wieder schön?
Zeitschriften aus dem Ausland. Auch wenn ich die Texte nicht lesen kann - schönes Blättermaterial, Inspirationen für Blog, Shop, Haus.


4.) Immer 'ne gute Idee?
Eine gute Freundin besuchen und endlich mal wieder genügend Zeit für einander haben. Besonders toll wenn diese Freundin seit letztem Jahr in Südschweden lebt und ich so drei Tage Malmö und Kopenhagen geniessen konnte.


5.) Einfach immer?
Einen Milchkafi am Morgen. Aus einer Tasse meiner grossen Sammlung. Ich bringe von fast jeder Reise eine mit oder auch zwei. Und werde dann bei jedem Start in einen Alltags-Tag mit einem Souvenir beglückt. Die auf dem Bild ist von Tiger und stammt natürlich aus Malmö!

Worum es hier geht? Immer Freitags stellt Steffi vom Blog OhhhMhhh 5 Fragen, die mit Fotos beantwortet werden. Hie und da mache ich auch mit.

Donnerstag, 27. Juni 2013

Ein Buch macht Liebeskummer


Ich leide ein wenig an Liebeskummer. Der Grund: Ich vermisse die Protagonisten Hazel und Augustus Waters aus dem Buch «The Fault in Our Stars» von John Green (auf deutsch «Das Schicksal ist ein mieser Verräter»). Es ist erst zwei Tage her, seit ich das Buch beendet und sie mich damit verlassen haben, und es vergeht keine Stunde, in denen sie nicht in meinen Gedanken aufkreuzen... Ich möchte sie zurückhaben, wenns sein muss nur noch für wenige Momente - aber es kann nicht sein, dass es schon vorbei ist mit ihnen!!

Irgendwie sind sie (in meinem Leseleben zumindest) weniger geworden, die Bücher die nachhallen, deren Figuren man gern kriegt und richtiggehend vermisst. Meine Kindheit und Jugend war reich bevölkert von solchen (Hanni und Nanni anyone!?). Aber meine letzten Lieblingsbücher halten sich schon etwa seit zehn Jahren auf der Top-10-Liste. Vielleicht habe ich meine Sympathien halt auch zu sehr den Figuren in TV-Serien geschenkt, und den Verfasserinnen meiner Lieblingsblogs. Aber jetzt: Gerade drei neue Lieblingsbuch-Anwärter in den letzten zwei Monaten. Ein gutes Lesejahr zeichnet sich ab.

Beinahe hätte es nicht gefunkt zwischen Greens neustem Buch und mir. Denn: es geht um die 16-jährige, an einem unheilbaren aber stabilen Lungenkrebs erkrankte Hazel, die in einer Selbsthilfegruppe den charismatischen Augustus Waters kennenlernt, wenig älter als sie und nach einer Unterbein-Amputation krebsfrei. Die verknallen sich ineinander, und ich mich grad mit.



Seit ich selber Kinder habe, meide ich eigentlich Bücher und Filme, die Krankheit, Verlust, Tod von Kindern thematisieren. Dass es Eltern gibt, die sich solch grauenvollen Realitäten stellen müssen, macht mir den Umgang mit solcher Fiktion so schwer. Darum ist «The Fault in Our Stars» ein zufälliger Glückstreffer für mich.

Das Buch ist lustig, es ist traurig, es ist sehr schlau, es macht froh. Es lebt von Wortwitz, Selbstironie, ein wenig Hass auf das Schicksal und von viel Liebe - der zwischen den beiden, der zu Büchern und Sprache, und der zwischen den kranken Kindern und ihren Eltern, und über allem hinweg der Liebe zum Leben. Es greift riesige Fragen auf - wann hat sich ein Leben gelohnt? - was hinterlassen wir? - wie kann es weitergehen? biedert sich aber nicht an, die Antworten dazu zu liefern. Es stehen Sätze drin, die ich schon 10 Mal gelesen habe und wohl bald auswendig kann. Es ist heartbreaking aber wundervoll. Ich vermisse es, es noch nicht nicht gelesen zu haben - so ein Buch ist das.

Dienstag, 25. Juni 2013

One for you, one for me: Sommerfrische


Kürzlich haben mehrere befreundete Familien ein langes Wochenende auf der Lenzerheide verbracht. Meine Kinder und ich haben sie da besucht, ist ja nicht weit von uns entfernt. Ich war ganz begeistert und wäre am liebsten geblieben: Es gibt einen supertollen Spielplatz da am See, im Dorf haben wir in der Schaufenster-Auslage die Country-Kollektion von Playmobil entdeckt (ich dreh durch! es gibt einen Almabtrieb! Und einen Bergrettungs-Heli!) und auch herausragend gefallen hat es mir im Hotel Schweizerhof. Ein Hotel mit Kinderbetreuung und sehr familienfreundlicher Ausrichtung, das die Eltern aber nicht so behandelt als hätten sie seit der Geburt ihrer Kinder keinen Geschmack und jegliches Interesse an schönen Inneneinrichtungen verloren. 

Wir gingen dann Ende Nachmittag wieder in unser eigenes Bergdorf. Das ist ja selber nicht ohne, auch im Sommer. Aber wir kommen wieder, denn nur schon die paar Stunden in die Nähe schweifen liessen Ferienfeeling aufkommen - was natürlich auch an der Gesellschaft lag! 


Montag, 24. Juni 2013

Getestet: Babymueller Versand


Seit ich nicht mehr nur kurz aufs Velo oder ins Tram sitzen muss, um Besorgungen zu machen, bin ich über jeden Onlineshop und Versandhandel froh - wenn Angebot, Lieferzeit und Preise stimmen natürlich. Beim neuen Shop für Babybedarf Babymüller kommt das hin: Am Montag Abend spät bestellt, am Freitag im Briefkasten. Windeln und Milchnahrung wird sogar innerhalb von zwei Tagen geliefert. Das Angebot ist für kleine Babies breit, und auch für meine Kinder (2 und 5) noch vielfältig. Der Shop hat über 6'000 Artikel im Angebot - verschickt wird aus einem Lager in der Schweiz.
Zum einen gehören die beliebten Markennamen aus der Babywelt wie Pampers, Hipp oder Penaten dazu, aber ich konnte auch Produkte und Brands finden, die ich noch nicht kannte - oder aus dem Ausland und mir schon in die Schweiz gewünscht hatte. Das grosse Thema bei Babymüller sind Windeln: Auch wenn man wie ich zur Windeln-in-Aktion-Käuferinnen gehört, profitiert man hier: In diesem Shop sind Windeln grundsätzlich vergleichsweise günstig - und werden vor die Türe geliefert, muy Pluspunkte! 

Zu meiner Auswahl: meine beiden Kinder fanden/finden beide das Haare waschen das Allerschlimmste auf der ganzen Welt. Einer Freundin und mir ist kürzlich eingefallen, dass wir in den 80er-Jahren beide einen gelben Schaumstoff-Shampoo-Schutz hatten. Ich war überzeugt, sowas heute nicht zu finden - aber prompt! Mal schauen ob das was bringt. Ich mache mir keine Hoffnungen... Dafür welche für das Anti-Mücken-Gel und das Aua-Gel - was ich beides hoffentlich nicht so bald einsetzen muss.
Auf Facebook gibt es stets Informationen über Specials und Promos. Die Babymüller-Macher sind auch an der Meinung der Kundinnen interessiert und machen fleissig Umfragen nach den Produktwünschen, momentan beispielsweise, wie sich Kundinnen ein Windel-Abo vorstellen würden. Ein Online-Shop für alltäglichen Babybedarf, der mit den Wünschen der User wächst - eine prima Sache. 


Dieser Post wurde gesponsert. Die darin enthaltene Meinung ist ganz meine.
 
blab Statistikhttp://www.babymueller.ch/

Freitag, 21. Juni 2013

Frage-Foto-Freitag: Partytime!

1.) Wichtig ist...
Helm tragen beim Velofahren! Meine Kids haben am Bike-Event Dakine Trailfox letzte Woche schon mal getestet, in welche Richtung es gehen soll wenn die Köpfe ausgewachsen sind.

2.) Ein Wort, das du ständig benutzt?
Um Emil von irgendwelchen Kletteraktionen abzuhalten - und auch sonst sehr oft «Stop» in allen Variationen. Aber ein wenig öfter wohl doch «Jööö, sind die herzig».

3.) Stimmt?
Abschiede sind weniger schlimm, wenn man sie gebührend feiert. So geschehen diese Woche, als sich meine ehemalige Chefin Lisa von der annabelle in Richtung Berlin verabschiedet hat. Inklusive Byebye-Tränen, Bratwurst und Strobo-Lights.

4.) Deine Beute der Woche?
Mit Shoppen halte ich mich sehr zurück, da bald Kurztrips nach Malmö und Paris anstehen. Drum muss ein Geschenk herhalten: die Kupferkonfetti von Steffi lagen diese Woche im Briefkasten. Grosse Freude - und nun noch die Qual der Wahl wo anbringen...

5.) Lieblingsoutfit der Woche?
Aus aktuellem Anlass Dancing Shoes. Die sind total bequem - vielleicht weil sie von Scholl sind? Gesundheitsschuhe mal anders. Und dazu ein rotes Top - nach der Party halt recht zerknittert. War auch mein Lieblingsoutfit weil ich Schwarz und Rot jahrelang nicht getragen habe und nun neu entdecke.

Worum es hier geht? Immer Freitags stellt Steffi vom Blog OhhhMhhh 5 Fragen, die mit Fotos beantwortet werden. Hie und da mache ich auch mit.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Lieblink: I am Jackson Pollock (aka Hitzefrei)



Hopp, los geht's, be creative!! Auf der heutigen Lieblingsseite kann man nicht anders: Jede Bewegung produziert einen expressiven Pinselstrich und damit ein temporäres Kunstwerk wie von Jackson Pollock. Durch Klicken ändert die Farbe, mit Space korrigiert man (tztz, konnte das Original auch nicht!) und durch das Neuladen der Seite gibt es eine neue leere Leinwand. 

Kann jedes Kind! Ist ohne Inhalt, Wertung, Social Media-Anbindung. Wie ein Sprung ins abkühlende Nass der Freibad. I like! 

Dienstag, 18. Juni 2013

Getestet: Fotobuch selber machen


Ich durfte den Migros Foto Service testen und mir ein Cewe-Fotobuch zusammenstellen.
Zum Ablauf:
- man stellt in einem Ordner auf dem Computer alle Fotos zusammen, die man im Bildband drin haben möchte.
- man lädt auf Migros Foto Service die entsprechende Software zur Gestaltung des Buches runter, das dauert nur paar Minuten.
- man wählt Format, Anzahl Seiten und Design-Stil des Buches. - man lädt den Foto-Ordner in die Software hoch und zieht dann recht simpel die Bilder in die vorgegebenen Flächen. Dafür muss man überhaupt kein Profi sein. Die vorgegebenen Flächen können in der Grösse angepasst, gelöscht oder verschoben werden. Wenn die Auflösung oder Qualität eines Fotos nicht gut genug ist, weist das System darauf hin. Rote Augen können standardmässig korrigiert werden. Bei meinem Buch (48 Seiten) dauerte die Gestaltungsphase etwa zwei Stunden.
- es gibt auch die Möglichkeit, diesen Schritt zu umgehen: ab CHF 19.90 (für 24 Seiten, jeweils weitere 8 Seiten sind 4.95) kann man dem Gestaltungsservice die Fotos und den gewünschten Stil angeben und das Platzieren der Fotos wird von Profis übernommen.
- man wählt einen Umschlag und Titel fürs Buch (gibt auch Foto-Umschläge - mich hat der Leineneinband angesprochen da er mich am ehesten an die früheren Fotoalben erinnert).
- man schliesst die Bestellung ab. Das Übermitteln aller Daten dauert ein Weilchen, bei mir etwa 50 Minuten.
- circa eine Woche später ist das Buch im Briefkasten und macht viele lange Jahre Freude - schliesslich sind darin schönste Erinnerung verpackt!

1: Die Seite mit den schlafenden Kindern. Gefühlte 50% unserer Thailand-Fotos zeigen die Kinder am schlafen...



2: Die Seite auf der Selma "unserem" Roger huldigt:

3: Die Seite mit dem Shrimps-Fächer im Geheimtipp der Locals:

4: Die Seite mit "Ich brauche auch schöne Nägeli!"

5: Die Ab und zu haben wir auch Sightseeing betrieben-Seite:


6: Die "Weg mit den Paparazzi!"-Seite:


7: Die Seite die zeigt, dass es vor allem ums Baden ging:

8: Die Seite bevor die Ferien fast fertig waren:

Meine Tipps für die Erstellung eines eigenen Fotobuches:
- die Bilder bearbeiten! Egal ob in Photoshop, oder einem einfacheren Bildbearbeitungsprogramm oder sogar mit gewissen Funktionen im Programm des Fotodienstes- nur schon minim korrigierte Tonwerte verbessern das Material um Längen.
- während der Bildbearbeitung auch schauen, ob die Fotos wirklich scharf sind. Unscharfe sollten über die Klippe springen. Gross aufgeblasen auf einer ganzen Seite ruiniert ein unscharfes Foto eine ganze Doppelseite.
- auf Instagram-Fotos und ähnliches verzichten. Die Speicherqualität dieser Fotos ist nicht gut genug für den Druck. Vielleicht kann man dies irgendwo einstellen - bin für Tipps dazu sehr dankbar. Es gibt spezielle Instagram-Buchservices. Wenn ich davon mal eines gemacht habe, werde ich ebenfalls berichten.
- wenn die Fotos nicht überragende Qualität haben, besser ein kleineres Buchformat wählen. Oder ein Design das mehrere kleine Fotos auf einer Seite platziert. Das von mir gewählte Format von ca. 30x30 cm war für meine iPhone-Fotos (und zu wenig Zeit um diese zu bearbeiten) eher zu gross. Aber dafür liegt es schön in der Hand und verschwindet nicht im Regal.
- wenn genügend Zeit da ist, verschiedene Layouts ausprobieren. Je nach Motiven und Ausschnitten eignet sich ein anderes Layout als das erste das einen anspricht vielleicht besser.
- die Bestellung nochmal checken vor dem Absenden, und bei Unsicherheiten den Service kontaktieren.

Juhui, endlich liegen die Fotos nicht mehr auf dem Computer rum, sondern bleiben in einem Buch auch für die Kinder erhalten!

Sponsored Post: Ich durfte diesen Service kostenlos testen. Die hier beschriebene Meinung ist gänzlich meine. 

Freitag, 14. Juni 2013

Vielleicht, Hoffentlich: How to save a life

Originalfoto von A Merry Mishap

In diesem Blog geht es ja meistens um Sachen die ganz oberflächlich ein wenig das Leben (mit Kindern) verhübschen: süsse Kinderkleider, phantasievolle Zimmer, entspannende Videos, lustige Fundstücke aus dem Internet. Mein Blog mischt sich gewollt nur sehr selten in Erziehungs-, politische und soziale Fragen ein. Ich habe zwar zu recht vielem eine Meinung, aber das ist nicht ihre Plattform.

Steffi vom Blog OhhhMhhh stellt normalerweise jeden Freitag 5 Fragen, die mit einem Foto beantwortet werden. Alle paar Wochen mache ich auch mit. Diese Woche wurde nur eine gestellt, und zwar diese: «Wofür/Wobei benötigst du Hilfe?». Das ist ihr Aufruf zur Hilfe: Eine Blogger-Kollegin, die herzige Inga vom Blumenblog Glomery Lane ist an Blutkrebs erkrankt und braucht eine Stammzellentransplantation. Auf beiden Blogs ist im Detail beschrieben, wie man sich dafür in Deutschland registrieren kann und wie das vor sich geht.

Mich hat das Thema vor einem Weilchen schon beschäftigt, aber es fehlte wohl wie meist die Zeit und der Anlass, mich konkret zu informieren. Das habe ich nun nachgeholt:

In der Schweiz kann man sich auf der Website von SWISS BLOOD STEM CELLS (gehört zu Blutspende SRK Schweiz) registrieren, sofern man alle Kriterien erfüllt (sind da aufgelistet). Man kriegt dann ein Testset mit Wattestäbchen heimgeschickt und wird in die Datenbank aufgenommen. Wird man tatsächlich für eine Spende angefragt, gibt es keinerlei Verpflichtung, falls dann die Lebensumstände nicht stimmen oder die Meinung geändert ist. Für eine Spende gibt es zwei Möglichkeiten, die sind bei Inga genauer beschrieben, oder auf dem Link «Falls es zur Spende kommt» und auf den FAQs von SBSC.

Ich wünsche mir sehr, dass Inga auf diesem Weg oder anderswie einen Spender findet. Und dass meine, unsere Registration und Spende irgendwann irgendwem hilft.

Wie McDreamy sagen würde: «It's a beautiful day to save lifes».

Donnerstag, 13. Juni 2013

Ist das Kunst oder isst Du das noch?

Alle Fotos von IdaFrosk (via My Modern Met)

Die Food-Künstlerin Ida Skivenes stellt in ihrem «The Art Toast Project» berühmte Gemälde auf ihrem Frühstückstoast nach. Kann man ja auch mal Zuhause machen. «Ja ich weiss, man spielt nicht mit dem Essen. Nur im Namen der Kunst, Schätzli». Morgen poste ich dann noch einen meiner absoluten Lieblings-Links aller Zeiten, der passt so schön zum Thema.

Dienstag, 11. Juni 2013

Bookwormli: Mein allererstes Tierbuch



Ich habe als Selma ziemlich neu geboren war gelesen, dass ganz kleine Babies vor allem schwarz und weiss und Kontraste sehen. Dieses Buch, das, wie der Titel schon gut nahelegt, ganz einfache und niedliche Darstellungen von Tieren enthält, erfüllt also schon Mal ein Kriterium von dem wir noch nicht wussten, dass es eines ist. Auch ganz toll ist der "Hallo-Gugugs-Bonus" - auf jeder Seite ist in einem kleinen Loch ein Detail zu sehen - das auf der nächsten Seite in einem anderen Zusammenhang gezeigt wird. Eine Art Wundertüte in Buchform also. Meine Kids fanden das Buch beide lustig (es ist auch noch ganz weich eingebunden und eignet sich bestens, um es mit klebrigen Patschhänden selber zu studieren, siehe unser Umschlag...), am besten gefallen hat es wahrscheinlich mir. 

Vom gleichen Illustrator gibt es in ähnlichem Stil noch: 




Donnerstag, 6. Juni 2013

Days like this



Auf einem meiner Lieblingsblogs (tatsächlich dem ersten, den ich regelmässig gelesen habe) "Girls Gone Child" habe ich das Video "Days like this" gesehen - ein Van Morrison Cover von Nicki Bluhm and the Gramblers.  Und ich dachte: "Genau, mach mal. An die easy, guten Tage denken, wenns mal bitz anstrengender ist!"

Wenn man Kinder hat, sind die kleinen grossen Momente breit gestreut. Eine innere Videokamera versucht alle festzuhalten, und erweitert den zum Bersten gefüllten Speicher konstant um einige Gigas mehr. Man hofft, beschwört, weiss, dass man diese nie vergisst. Dass sie einen durch schlaflose Nächte, Tobsuchtsanfälle an der Migros-Kasse, Untröstlichkeit wegen einem grossen Drama wie dem verschollenen Autöli tragen werden. Aber man vergisst sie doch, weil es so viele sind, und immer wieder überlagert werden von neuen. Ein kleiner Rest jedoch bleibt und poppt unverhofft auf, wenn man die Erinnerung dran braucht. Und vielleicht ist es nicht mal der erste Schritt, das erste Wort, die erste Tanzaufführung, sondern eben - ein "day like this". An dem keiner vor 7 wach ist. Das Konfi-Brot nicht mit der beschmierten Seite zu Boden fällt. Die Tschenta (rätoromanisch für den orangen  Kindergärtner-Leuchtgurt) tatsächlich noch am gleichen Ort hängt wie am Abend zuvor. Der Zufallsmodus das aktuelle Lieblingslied spielt und der Kleine dazu wild begeistert in die Hände klatscht. Die Sonne scheint, den ganzen Tag, nach 100 Tagen schlechtem Wetter...


Mittwoch, 5. Juni 2013

Lieblink zu Gast bei Blaaablaaa - Juhui!


LIEBLINK (teilsteils): Romy & The Bunnies

Welche Freude - Miez Meets ist ab heute hie und da zu Gast auf dem verehrten Blog/Newsletter Blaaablaaa. Den Anfang dieser Kooperation macht ein Lieblink-Beitrag über den Mama-Blog Romy & The Bunnies von Julia Restoin Roitfeld. Hier geht's zum Beitrag auf Blaaablaaa! Danke für die Gastfreundschaft!!

Montag, 3. Juni 2013

One for you, One for me: Jack Johnson



Wer gerade nicht ein bisschen Sonne brauchen kann, soll sich melden. Also, ich sehe keine Hände in der Luft... Drum also Jack Johnson. Habe ich circa anno 2002 viel gehört, dann aber irgendwann mit "tönt immer alles gleich" das Interesse verloren. Aber der Effekt, wenn ich mal einen Song am Radio höre, ist schon verblüffend - es kommt voll das Beach-Surfer-Babe-Feeling auf. Nicht dass ich je ein Surfer Babe war, leider. Trotzdem spüre ich bei JJ-Songs den Sand zwischen den Zehen, zerzaust mir der O'ahusche Wind das Haar, bringt mir ein Kelly Slater-look-alike einen Drink mit Schirmli drin  - you get the picture.

Kürzlich hatte ich einen solchen Flash, als Selma "Coco der neugierige Affe" schaute. Für diesen Film hat nämlich Jack Johnson den Soundtrack beigetragen. Win-Win: die Kleinen gucken eine süsse Geschichte über eine tolle Freundschaft, die Eltern kriegen etwas Sommer-Sonne-Strand-Feeling.

Foto von Kanaka Menehune, via The Skool of Life