Donnerstag, 19. Dezember 2013

Bookwormli: Wenn die Nacht zum Tag wird


«Wenn die Nacht zum Tag wird» von Julia Wauters im Gerstenberg Verlag ist ein besonders schönes Tier-Bilderbuch, das beide meine Kinder trotz Altersunterschied von 3 1/4-Jahren sehr gern haben. 

Gezeigt werden in diesem Buch verschiedene Lebensräume von Tieren - zuerst in der Nacht, dann in der Morgendämmerung und schliesslich am Tag. Die Nacht- und die Morgendämmerung-Seiten sind Folien, die nur teilweise bedruckt sind, so dass immer mehr zum Vorschein kommt - ein Überraschungseffekt der anhält, auch wenn man das Buch schon oft angeschaut hat. 

Für Vorleser, die ebenfalls nicht alle Tiere in der russischen Taiga oder in den Tiefen der Ozeans (wo es ja eigentlich immer dunkel ist... aber hier schaltet die Autorin das Tiefseelicht an) kennen, sind auf der letzten Seite nochmal alle Tiere mit Namen abgebildet.


Mit diesem Bookwormli-Tipp geht meine «Obama-Bücher-Woche» etwas verfrüht zu Ende. Die weiteren Tipps die ich noch im Köcher hatte folgen halt 2014... Das hat einen Grund: Ab morgen Freitag bis am Sonntag bin ich mit unserem Online-Shop am speziellen Weihnachtsmarkt «Heiliger Bimbam» in der Maag Event Halle in Zürich - wir freuen uns auf jeden Besuch!

Ich melde mich danach noch mit einem Weihnachtsgruss, bevor der Blog bis im neuen Jahr pausiert. Schönen 4. Advent! 

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Das findi au no gern: Ganz entspannt kochen


Weiter geht's in der «Obama-inspired-books-for-Christmas-week" mit dem zweiten Familien-Kochbuch... «Ganz entspannt Kochen für Freunde und Familie» aus dem Brandstätter Verlag hat zwar keine Kinder auf dem Cover (die machen gerade den Abwasch!), aber im Inneren dann schon. Und auch einige Rezepte, die auch die Kids erfreuen.

Die Freundschaft steht stark im Hintergrund dieses Buches. Die Macher Annabelle Knaur-Trauttmansdorff und Aglaia Clam-Martinic scheinen gesellige Frauen zu sein, die auf Treffen mit Freunden - mit und ohne Kinder - nicht verzichten möchten. Muy sympathisch. Der Tag beginnt in diesem Kochbuch mit einem «Breakfast with the family» und geht über in «Sunday Leisure». Dann ist es Zeit für eine Kinderfreie Pause mit «Ladies get together» - in diesem Kapitel finde ich die spannendsten Rezepte, beispielsweise für Grapefruit-Rotkrautsalat mit kandierten Pekannüssen oder Kresse-Vichyssoise. Das nächste Kapitel «Potluck» bringt die Philosophie des Buches irgendwie auf den Punkt: bei einem Potluck-Essen bringt jeder Gast ein Gericht mit. Der Einladende muss selber nur einen Menupunkt selber machen, und den Rest koordinieren. Salatbuffet für Fortgeschrittene - das müssen wir mal andenken...

Die Rezepte in «Kids Cooking Party» sind kinderfreundlich in der Zubereitung und für den Geschmack. Die kleinen Tipps und «Guest's Choice»-Hinweise, die sich im ganzen Buch finden, zeigen hier, wie man aus den Kindergerichten easy Erwachsenenversionen macht. Verschiedene Gerichte, viel Aufwand - alles Dinge, die die Autorinnen vermeiden möchten.

Irgendwann verschwinden die Kinder dann aus dem Buch, hoffentlich ins Bett, und es ist Zeit für eine «Cocktail-Hour» gefolgt vom «Dinner with Friends».

Auf den ersten und zweiten Blick wirkt die Unterteilung dieses Kochbuchs ein wenig konstruiert. Aber irgendwie funktioniert es doch - und Eltern, denen ihr soziales Leben neben der Familienzeit noch recht wichtig ist, spricht es charmant an. Die Rezepte sind unkompliziert und doch nicht ohne Raffinesse. Entspannt eben, wie es der Titel ganz richtig nahelegt.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Bookwormli: In die neue Welt


Wie gestern berichtet ist die Inspiration für diese Buchwoche Obamas Aussage, dass er dieses Jahr Bücher zur Weihnacht verschenkt. Und in Amerika spielt auch der heutige Bookwormli-Tipp «IN DIE NEUE WELT» aus dem Gerstenberg Verlag.

Die «Familiengeschichte in zwei Jahrhunderten» von Gerda Raidt und Christa Holtei zeigt in liebevollen und akkuraten Illustrationen und verständlichen Texten die Geschichte der Hannover Familie Peters, die 1869 beschliesst, ihr Glück im fernen Amerika zu versuchen.

Nach der Erläuterung, was zu diesem schweren Entschluss führte, werden die Vorbereitungen beschrieben, die Schiffreise ab Hamburg und dann die Ankunft in New Orleans. Von da geht die Reise weiter auf dem Mississippi und danach mit dem Zug nach Nebraska. Wir erleben dann mit der Familie, wie sie sich in der Prärie niederlässt, eine Farm aufbaut, Freunde findet und ihre Namen sich von Dorothea auf Dotty und von Robert in Bob verkürzen.

Dann macht das Buch einen Sprung von 150 Jahren - wir sehen, wie die Gegend um New Steinberg heute ausschaut, und nun die 5. Generation einen Besuch in ihrem Herkunftsland plant und mit dem Kreuzfahrtschiff nach Hamburg reist.


«In die neue Welt» gefällt mir einerseits als Nebenfach-Historikerin und als Person mit «Neue Welt»-Wurzeln auch selber sehr gut. Ich freue mich aber vor allem darauf, das Buch mit Selma zu lesen, weil es eine prima Vorlage bietet für einige meiner Erstlese-Alter-Lieblingsbücher von Sigrid Heuck, die ich für meine Kinder aufbewahrt habe - über die ein anderes Mal mehr. Und auch «Titanic» guckt sich sicher mit etwas historischem Hintergrundwissen besser...

PS: Von der gleichen Autorin und Illustratorin gibt es «Die Strasse - Eine Bilderreise durch 100 Jahre». In das habe ich kurz reingeguckt, auch hier überzeugten mich die schönen Illustrationen und das Konzept «früher-heute» sehr.


Montag, 16. Dezember 2013

Das findi au no gern: KINDER KOCHT!


Ich habe gelesen, dass Obama dieses Jahr nur Bücher verschenkt. Da ziehen wir mit und darum ist hier diese Woche Book-Week... Und zwar stelle ich abwechselnd Familien-/Kinderkochbücher und «Bookwormli»-Tipps vor. Bei den meisten Online-Shops kann man bis Donnerstag bestellen, damit die Sachen noch bis am 24. geliefert werden. Und der Buchladen Ihres Vertrauens ist vielleicht noch schneller...

Den Anfang in meiner «DAS FINDI AU NO GERN»-Serie (Emils Gütesiegel bei Speisen die er gerne isst) macht das endlos tolle Buch «KINDER KOCHT!»  von Julia Hoesch, Nelly Mager, Claudia Seifert und Gesa Sander, erschienen im AT Verlag, 32.90 CHF.
Das Kochbuch richtet sich (wenig überraschend bei dem Titel) an Kinder, ist bunt, cool illustriert und gestylt. Nach einem Info-Teil ist es nach den Jahreszeiten ausgerichtet, und schliesst mit einem Kapitel über die Silvester-Party ab. Besondere Eigenheiten der Jahreszeiten werden ebenfalls behandelt, im Winter gibt es beispielsweise Tipps gegen Erkältungen.

Die Rezepte sind einfach umsetzbar, sprechen auch eher heikle Kindergeschmäcker an und lösen sofortige «das willi mache!»-Wünsche aus. Selma studiert das Kochbuch als wäre es ihr neues liebstes Bilderbuch und freut sich schon auf den Frühling / Sommer / Herbst und auf die jeweilig passenden Rezepte.

Unser Verdikt: «Kinder kocht» ist aktuell das schönste Kinderkochbuch überhaupt!


Samstag, 14. Dezember 2013

Happy 6. Birthday, meine Grosse!



Vermutlich denke ich jedes Jahr das gleiche... Es kann ÜBERHAUPT nicht sein, dass Du schon 1! 2! 3! 4! 5! 6! Jahre alt bist. Und doch habe ich das Gefühl, dass es dieses Jahr noch extremer ist. Schon 6! Nochmal so lange, und Du bist 12! Und dann nochmal, und Du bist 18! Halt, Welt, dreh mal ein bisschen langsamer. Zu Deinem 5. Geburtstag, also vorgestern, schrieb ich das.

Schon sechs Jahre ist es also her, dass Du zu uns geeilt gekommen bist. Wie glücklich mich das gemacht hat, und glücklich macht, immer immer wieder - es fehlen mir die Worte. Zu Deinem Willkommenfest haben wir damals Jovanotti mit «A TE» sprechen lassen. Ich unterschreibe auch heute noch jedes Wort in diesem Songtext.


Zu Deinem 6. Geburtstag schenke ich Dir Flügel. Dabei helfen mir zwei weitere tolle Sänger. 
Alles Liebe zum Geburstag, meine lustige, schöne, kluge, liebe Selma. 



Freitag, 13. Dezember 2013

Last Minute Gift-Guide: PRINT-OUTS


Ach, dieser Dezember. Das ist schon ein crazy Kollege. Wie schon letztes Jahr habe ich Geschenktipps gesammelt auf Etsy, Dawanda, und und und. Und irgendwann im November gedacht, dass ich mich langsam ans Zusammenstellen machen sollte. Und plötzlich ist ZACK! Erster Advent! ZACK! Samichlaus! ZACK! Weihnachtsmarkt! ZACK! Selmas Geburtstag! ZACK! Zu spät für alle meine tollen Tipps, damit die noch vor Weihnachten geliefert werden können... Nächstes Jahr bin ich früher dran, versprochen... Und als kleiner Trost hier drei Geschenktipps, die super subito geliefert werden. Die Verkäufer senden nämlich ein PDF, das man selber farbig ausdruckt, zusammenklebt (am besten mit dem Kind gemeinsam, dann kriegt es auch noch quality time dazu) und dann drauflos spielt... Und für die Näherinnen da draussen (und für die, deren Dezember nicht so zackig verläuft wie meiner) noch eine Anleitung für eine Wahnsinns-Piraten-Puppe:

1. DER NUSSKNACKER (Bild oben rechts und Mitte):
PDF für 7.50 Dollar, mit 13 Nussknacker-Figuren, Bastelanleitung. Auf dem Blog von Sarah Jane gibt es dazu die Musik und weitere Anleitungen. In ihrem Etsy-Shop gibt es weitere schöne Downloads, unter anderem für "Peter und der Wolf".

2. DIE PAPIERPUPPEN VALERIE & CAMILLE (Bild oben Mitte und links):
PDF für 5.50 Dollar, mit bubieinfacher Anleitung.

3. DIE SCHLITTSCHUHLAUF-FIGUREN (Bild unten Mitte und rechts):
Herzallerliebst, wie sich Sadie und Sebastian zusammen aufs Eis wagen. PDF für 4.99 Dollar. Auch als Gutschein für Schlittschuhe oder einen Eisbahn-Ausflug geeignet!

4. DER BEINAHE LEBENSGROSSE PIRAT (Bild unten links):
Anleitung auf dem Blog One More Mushroom gratis. Kosten für Material, Zeit und Nerven je nach Talent...



Dienstag, 10. Dezember 2013

Kindheitserinnerungen / Applaus


Die letzten Tage steckten bei mir voller Kindheitserinnerungen. Der Advent ist wohl grundsätzlich eine Zeit die dafür prädestiniert ist...

Angefangen hat es damit, dass ich eine Advents-Aussen-Beleuchtung gekauft habe, die alte die wir mit dem Haus vor drei Jahren übernommen hatten, hat nach der letzten Weihnachtssaison den Geist aufgeben. Ich stand also etwas überfordert in der Migros vor einem riesigen Gestell mit Lichtern und mir dämmerte: ich kaufe zum ersten Mal eine Aussen-Beleuchtung selber. In meinen Zürcher Wohnungen hatte ich wohl jeweils eine Ikea-Lichterkette kunstvoll irgendwo drapiert... Aber so richtig, an einem zum Haus gehörenden Gewächs?? Also benötigte ich auch geschlagene 20 Minuten, bis ich mich entschieden hatte. Und zwar ganz kitschig für bunte Lichter. Und das kommt so: ich wuchs in einem 500-Seelen-Dorf auf. Meine Eltern importierten aus Kanada, dem Heimatland meiner Mutter, farbige Lichterketten - es war immer eine Wahnsinns-Sache mit Trafo und Adapter und pipapo - aber die Tanne in unserem Garten erstrahlte schliesslich als einzige im ganzen Dorf in allen Farben, wunderschön war das. Und in diesem Laden gefühlte 100 Jahre später merkte ich: das will ich auch. Auch wenn in der Zwischenzeit der Leuchtartikelkram-Markt explodiert ist und ich nicht mehr mit der früheren Lichterketten-Uniqueness rechen konnte.

Bevor der Samichlaus kam, wurden die Lichterketten dann noch husch auf dem Haselbusch drapiert - und ich konnte es nicht glauben: ich war sofort so happy. Der Anblick der farbigen Lichter katapultierte mich direkt 30 Jahre zurück.


Am Wochenende besuchte ich dann mit den Kindern Freunde in Greifensee. Das ist eine noch junge Tradition: Wir gehen zusammen auf den hiesigen Weihnachtsmarkt, die Kinder fahren Kutsche und Karrussell und essen stapelweise Waffeln, während wir zurückhaltend am Glühwein nippen. Wir übernachten jeweils da, die zwei gleichaltrigen Mädchen spielen "Aufführung", die zwei gleichaltrigen Jungs spielen "Schwert" und "Büechli aluege" und "Umegumpe".

Meine Freunde wiesen mich auf die Vorzüge der SRF Player App hin. Den Player gibts es natürlich auch online auf der SRF Seite. Aber die Greifensee-Kids dürfen nun jeweils auf dem iPad das "Guetnacht-Gschichtli"gucken. Und das lohnt sich momentan besonders: in der Reihe "Helveticus" werden in Zeichentrick-Geschichten grosse Schweizer Momente oder Personen erklärt. Zum Beispiel das "schon recht peinlich wie spät"-Frauenstimmrecht, der "stets verneige ich mich vor ihm"-Friedrich Dürrenmatt oder der "lass uns das schnell im Zürcher Kunsthaus angucken gehen"-Alberto Giacometti. Wir drei Erwachsenen haben diese Episoden alle geschaut und waren beeindruckt. Das ist schlau, einleuchtend und liebevoll gemacht. Mein Teilzeit-Historikerinnen-Herz schlug laut vor Begeisterung. Und das beste: Die Melodie am Anfang ist immer noch die gleiche wie früher, als wir ohne "Die kleine Hexe" oder "Dr. Snuggles" nicht ins Bett konnten...


Unseren Advents-Ausflug ins Unterland beendeten Selma und ich mit dem Besuch des Dialekt-Kindermusicals "Emil und die Detektive" im Bernhard Theater. Auch das eine Kindheits-Erinnerung - mein Bruder und ich konnten unsere Ausflüge dahin um "Max und Moritz" oder "Pippi Langstrumpf" zu sehen jeweils kaum erwarten. "Emil" hat unserer Begleitung und uns sehr gefallen. Die Story wurde nach Zürich versetzt (es gibt einen Song über die super Stadt Züri, den ich am liebsten lauthals mitgegrölt hätte), die Girls giggelten viel weil der Emil auf der Bühne so viel grösser war als "unser"... Und seither haben wir alle den Ohrwurm "Parole Emil" im Ohr... Sehr zu empfehlen, Aufführungen noch bis im März 2014.



Das ist eine wunderbare Seite am Elternsein - man kann Dinge, die einen vor langer Zeit so glücklich gemacht haben, erneut erleben, an der Hand der eigenen Kinder. Und ihnen dabei zusehen, wie sie das Fundament für ihre eigenen Erinnerungen legen. Ich wünsche allen solch innige Advents-Momente, auch wenn es ansonsten recht turbulent zu und her geht in dieser Zeit.

Freitag, 6. Dezember 2013

Dein Zimmer ist so: ein Camping-Platz!

Alle Bilder von Bobo Kids, via The Little Gatherer

Das Thema Campieren interessiert mich überdurchschnittlich, obwohl die letzten Zeltferien lange her sind (pre-kids-ära) und auch nur ein viertel so romantisch waren wie ich mir das ausgemalt hatte. Und in der Notaufnahme von Bilbao ein Ende gefunden hat - wo ich nach viel Hand und Fuss-Gestikulation von einem Arzt dessen Englisch mehr "X" und "K"s beinhaltete als gesund sein kann, erfuhr, dass der Miez-Mann einen Mageninfekt hatte. Oder auch nicht, man kann es nicht ganz genau wissen...

Obwohl ich also noch nicht sicher bin, ob wir es bald mal mit den Kids wagen sollen, zelten zu gehen (das ist wohl so eine universelle Kinder-Liebe) - in das Zelt-Bett würde ich mein müdes Haupt sofort betten. Das Bett und auch der Mini-Camper sind in 18 Farben bei Bobo Kids erhältlich. Shipping aus UK habe ich nicht abgeklärt... Kommt vielleicht günstiger, mit einem richtigen Camper nach England fahren und es selber zu transportieren.

UPDATE: Das Zelt-Bett ist in der Schweiz bei My Little Room erhältlich.

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Bookwormli: Das grösste Paket unter dem Baum!


Dieses «Mein riesengrosses Wimmel-Sachbuch» von Ali Mitgutsch haben wir Selma von unserem Berlinale-Besuch 2010 mitgebracht. Nicht gerade ein handliches Mitbringsel... Aber als ich es in dem Berliner Buchladen entdeckte, packte mich sofort die "Verpass-Angst". Was wenn ich das in der Schweiz nicht kriege? Was wenn das der einzige Buchladen im deutschsprachigen Raum ist, der dieses beinahe meterhohe Buch führt?

Schon Selma hat Stunden damit verbracht, und seit einigen Wochen kann sich auch Emil nicht darin sattsehen. Inhaltlich ist es eine Art Best-of-Mitgutsch, wer schon viele der Wimmerbücher hat, wird einiges wiedererkennen. ABER: Tatsächlich ist das Buch momentan nicht erhältlich (wusste ich es doch!) Wer eines antiquarisch ergattern kann, soll das also unbedingt tun. Zum Trost: ein ähnliches Mitgutsch-Buch in Übergrösse gibt es hier. Ein weitere Pluspunkt: das Buch gehört sicher zu den grössten unterm Baum - es sei denn es gibt einen Schlitten oder ein Schlagzeug... Ideal also als Gotte/Götti-Geschenk!




Dienstag, 3. Dezember 2013

Kreative Eltern mal anders! Part 2: Papi lass uns Schabernack-Fotos machen...

Fotos von Jason Lee, via Bored Panda

Statt der üblichen Schnappschüsse die aufs Jahresende hin Weihnachtskarten, Jahreskalender und Fotobücher füllen, inszeniert der Hochzeitsfotograf Jason Lee seine Töchter in Settings, die sich deutlich abheben... Die Schwestern Kristina und Kayla scheinen Gefallen an den unüblichen Geschwisterportraits zu haben. Aber Achtung: auf dem Blog auf dem die Bilder erscheinen, steht schon im Header in bester Jackass-Manier "do not try this at home"...

Sonntag, 1. Dezember 2013

Erster Advent verkehrt



Dank den Vorzügen der modernen Technologie lese ich am Wochenende die Stil-Beilage einer australischen Zeitung. Aber auch wenn die Welt zum Dorf wird - an den Gedanken, dass die Aussies am 1. Dezember den Start in einen heissen Sommer feiern, während hier alle auf weisse Weihnachten bangen, gewöhne ich mich nicht. Happy 1. Advent!! 

Samstag, 30. November 2013

Lieblink: Nido Elterntweets


Ich benutze Twitter selber nicht, darum kam die Best-of-Sammlung an Elterntweets auf Nido.de gerade recht. Das gibt zu lachen...




Dienstag, 26. November 2013

Kreative Eltern mal anders! Part 1: DINOVEMBER

THIS IS WHY WE CAN'T HAVE NICE THINGS:
Foto Dinovember

Diese Eltern rocken: Während sich im November auf der ganzen Welt die Leute überlegen, wofür sie dankbar sind, konzentrieren die sich auf eine ganze andere Mission. Sie wollen während dem DINOVEMBER ihre Kids davon überzeugen, dass ihre Spielzeug-Dinos in der Nacht zum Leben erwachen. Very very funny! Story via Littleyears.

"YOU AREN'T DINOBOTS, ARE YOU?"
Foto Dinovember

ON MOVIE NIGHT, THE DINOS EXPLORE FAMILY DYNAMICS AND PATERNITY ISSUES:
Foto Dinovember

Sonntag, 24. November 2013

Video-Sonntag - Updated

Bild von hier

Nach dem letzten Post mit dem herzigen Buebli-Hundli-Duo bin ich über eine weitere Jösses-wie-herzig-Internet-Sensation gestolpert. Das Video mit den ganz ganz «frischen» Zwillingsbabies, die zusammen ein Bad nehmen, wurde schon über 12 Millionen mal auf Youtube geschaut:


Ich habe den Film «Perfect Mothers» (der je nach Land auch den Titel «Adore» oder «Two Mothers» oder «Tage am Strand» trägt) gesehen, bin mir aber noch ganz unschlüssig darüber, wie ich den finden soll. Robin Wright kann eigentlich machen was sie will, ich finde sie stets wahnsinnig schön und wahnsinnig gut. Und Naomi Watts ist auch stark. Und dazu schöner australischer Strand, schöne Häuser, schöne Surfer und ein schönes Floss im Meer. Aber: die Story ist leider schon sehr sehr sehr speziell: die beiden Frauen sind seit ihrer Kindheit beste Freundinnen, und haben beide einen Sohn, die ebenfalls best buddies sind. Als die Söhne 19 sind, beginnt die eine Mutter mit dem Sohn ihrer Freundin eine Affäre, der andere Sohn zieht dann mit der anderen Mutter zunächst als Rache nach, daraus wird dann eine Lovestory übers Kreuz die zwei Jahre andauert. Als sich einer der Jungs dann für eine Gleichaltrige interessiert, beginnt das eigentliche Drama. Die Details der Geschichte sind irgendwie komisch ausgearbeitet, im letzten Drittel des Filmes geschieht zu viel zu schnell und vielleicht haben mich die Jungs zu wenig berührt, so dass ich die grosse Liebe, die zumindest einer von ihnen anscheinend erlebt, nicht gespürt habe. Alle zehn Minuten habe ich laut «so schräg» vor mich hingesagt. Aber doch - drei Tage später studiere ich immer noch an dem Film und an der Geschichte herum, und manchmal ist bei mir auch die Intensität des Nachhalls eines Filmes ein Qualitätsmerkmal. Kinostart in der Deutschschweiz am 28.11.2013. Den Trailer zu schauen lohnt sich allemal, nur schon wegen den erwähnten Schönheiten: 


Es gibt ja viele Berechnungen, wie viel Zeit man mit alltäglichem Kram so im Laufe eines Lebens verplempert. Mich interessiert beispielsweise, während wie vieler Stunden man den Sicherheitsinstruktionen vor einem Flug zuhört, respektive eben nicht... Die Airline Virgin America setzt hier an und lässt nicht mehr die Flugbegleiterinnen ihre Turnübung abspulen, sondern zeigt stattdessen ein richtig cooles Video. In dem werden die Informationen mal auf eine andere Art gezeigt. Das schaut man sich dann vielleicht schon 2-3 Mal an (via Designlovefest):



Schon 1, 2 Jahre alt ist das Video, das der Vater von Lotte gepostet hat. In dem schnitt er Videoaufnahmen seiner Tochter seit der Geburt bis zu ihrem 12. Geburtstag auf 2 Min 45 zusammen. Eine faszinierend Erinnerung für Eltern und die Kinder. Auf vielen Mama-Blogs ist es sehr beliebt, von den Babies jeden Monat in der gleichen Kulisse ein Foto zu machen, nach dem ersten Geburtstag dann noch viertel-, halb- oder jährlich. Die Geschwister auf dem Foto unten wurden ebenfalls jedes Jahr am gleichen Ort in einer ähnlichen Pose fotografiert (Original-Quelle leider nicht auffindbar). I love it, sowas plane ich nun auch... 

Happy Sunday! 

Bild von hier


Dienstag, 19. November 2013

Lieblink: Theo and Beau - a love story

Alle Fotos von Jessica Shyba

Ok, man stolpert aktuell ÜBERALL im Internet über diese Story. Sie ist aber schlichtweg zu süss, als dass ich auf sie verzichten könnte: 

Die Familie des kleinen Beaus hat ganz frisch ein 7 Wochen altes Hundebaby daheim. Am dritten Tag schaukelte die Mutter Jessica den kleinen Beau in den Mittagsschlaf, und das Hündlein Theo schlief auch grad mit ein. Und seither drapiert sich Theo bei jedem Mittagsschlaf um seinen menschlichen Freund und teilt mit ihm den Mittagsschlaf. Das ist unfassbar süss - hier werden irgendwie zuviel Jööö-Instinkte aufs Mal angesprochen. 

Jessica hat auf ihrem Blog davon berichtet - da gibt es noch viele weitere Fotos, und auf ihrem Instagram wird sie weiterhin die Liebesgeschichte zwischen den beiden Cuties dokumentieren. Ich habe die Story via Blaaablaaa, Dankeschön! 

Montag, 18. November 2013

Bookwormli im Movember


Movember ist eine Aktion, bei der sich Männer, die sich während dem November einen Schnauz (keinen Bart!) wachsen lassen, registrieren konnten. Für diese Männer kann man dann, wenn man sie kennt (oder auch nicht) spenden, so ähnlich wie für jeden Kilometer bei diversen Charity-Läufen. Der Erlös wird der Erforschung und der Aufklärungsarbeit von Krebs bei Männern (im speziellen Prostata-Krebs und Hoden-Krebs) gespendet.

Movember findet auf der ganzen Welt statt, der aktuelle Stand an gesammelten Spenden per Heute beträgt unfassbare 41 Millionen, die Schweiz schnauzt ganz schön vorne mit! Leider bin ich mit meiner Story dazu etwas spät - nachdem ich auf Facebook ein fancy Schnauz-Bild eines alten Freundes entdeckt habe wurde mir erst ganz klar, dass es da nicht um eine Schnauz-Propaganda-Marketing-Aktion geht, sondern um eine richtig coole, gute Sache. Aber um die Aktion zu unterstützen ist es ja nicht zu spät...


Und hier kommt mein Kinderbuch-Tipp zum Thema ins Spiel... In «Moustache» geht es nämlich um ein Baby, das mit Schnauz zur Welt kommt. Zunächst finden die Eltern das ein bisschen schräg, und rasieren den Schnauz ab. Der wächst aber sofort wieder nach, und so akzeptieren das die Eltern, die ihr Kind ja sowieso das schönste der Welt finden, und benennen den Kleinen auch grad nach seinem besonderen Merkmal. Moustache weiss dann auch ganz schön viel mit seinem Schnauz anzufangen, und ist mit all den Tricks bei seinen Freunden total beliebt. Nur einer mag ihn nicht, der mit dem grössten Bart, denn der fürchtet um seinen Ruhm. Da kommt dann noch eine kleine Krimi-Geschichte mit Happy End ins Spiel.

«Moustache» ist sehr schön gezeichnet, und die moralische Botschaft extrem cool verpackt. Leider nur auf französisch - also den alten Dix auspacken... Das ist nicht schwer, ist ja ein Kinderbuch. Als Starthilfe: Moustache heisst Schnauz!

Moustache, von Soledad Bravi und Nathalie Laurent, bei Loulou & Cie.

Freitag, 15. November 2013

Frage-Foto-Freitag: Early Thanksgiving

Wofür ich alles dankbar bin?


- Für meine Kinder, und für beinahe alles was mit ihnen zu tun hat:

- zum Beispiel zum zweiten Mal darüber zu staunen, wie schön es ist mitzuerleben, wie ein Mensch das Sprechen lernt. So lustig, so süss und auch so verschwörerisch, weil es Phasen gibt, in denen die Eltern und die Geschwister garantiert diejenigen sind, die das Kind am besten verstehen - als würde es eine Geheimsprache sprechen.


- zum Beispiel vor Rührung beim Laternenumzug zu zerfliessen - weil das Mädchen schon so gross ist, so stolz ihre Laterne trägt, so inbrünstig hundert Mal das gleiche Lied singt.

- zum Beispiel das innige Gefühl beim Autofahren, wenn die Kinder zu ihren Lieblingssongs mitsingen. Aktuell zu «Amerika» von Adrian Stern. Die Grosse kann es praktisch auswendig, der Kleine hinkt immer eine Zeile hinterher und beschränkt sich dann auf Teile des Textes: "Chumm mer haued ab" (Emil: "Haued ab"). "Chumm mer blibed zäme bis mer alt und schrumplig sind" (Emil: schrumplig sind!").

- für Gesundheit - of course. Dass in der Familie wieder alle gesund sind.

- für gute Kinderärzte und dass es Brillen gibt. Ich bin selber stark kurzsichtig. Bei meinem Gottemeitli wurde mit 7 Monaten eine starke Weitsichtigkeit festgestellt. Ich bin so froh für sie, dass ihr Arzt diese Abklärungen angeordnet hat und dass sie die Welt dank ihrer Brille nun richtig sehend kennenlernen kann.


- für Bücher - wie schon berichtet erlebe ich ein hervorragendes Lesejahr. Lesen macht happy.
Auf dem Bild sind meine Nachttisch-Bücher, in denen ich immer mal wieder verweile. Die "richtige" 2013-Leseliste folgt Ende Jahr.



- für schlaue Quotes auf Pinterest - ich habe eine Schwäche für Lebensweisheiten. Auf dem Bild ein aktueller Liebling der zu folgendem passt:

- für die heisse Schoggi zum Selbermachen aus dem Sprüngli - Danke Nani für den Kurierdienst!


- trotz latentem Heimweh nach Zürich bin ich dankbar dafür, an so einem schönen Ort in der Natur zu wohnen (Foto von heute Vormittag).

- für alte Freundschaften. 14 Jahre! Oder 16 Jahre! Oder 20 Jahre alte. Weil die gemeinsamen Erinnerungen herrlich nostalgisch sind und vieles ohne Worte geht.

Vor einem Jahr war ich dafür dankbar.

Worum es hier geht? Immer Freitags stellt Steffi vom Blog OhhhMhhh (meistens) 5 Fragen, die mit Fotos beantwortet werden. Hie und da mache ich auch mit.

Donnerstag, 14. November 2013

Weihnachten mit Fräulein Klein


Die Weihnachtssaison hat in diesem Jahr gestartet, als dieses Buch in meinem Briefkasten lag. Die Bloggerin Fräulein Klein hat ihr zweites Buch DER Bastel- und Backzeit überhaupt gewidmet. Und auch wenn man wie ich weder in der einen noch der anderen Disziplin besonders aktiv ist - wenn man diesen Band durchblättert, will man sofort loslegen mit der Backerei und dem Gebastle. So viele schöne Ideen!


Ein grosser Teil des Buches ist der Weihnachtsbäckerei gewidmet. Neben einigen wenigen Klassikern findet man da im Kapitel «Plätzchen» neue Guetzli-Rezepte. Ich bin für eine Cookie-Degustations-Party! In den Teilen «Nikolaus, Punsch und Co.», «Weihnachtsbäckerei», «Weihnachtstisch» und «Hot-Chocolate-Party» gibt es weitere Rezepte für Süsses. Und in «Geschenke aus der Küche» werden essbare Mitbringsel vorgestellt. Vielleicht mal was fürs Gotti, das nicht beim Besuch der Patenkinder hektisch hervorgesucht werden muss...


Fräulein Klein hat zwei Stärken... Erstens kreiert sie extrem leckere Rezepte und wirklich schöne DIY-Ideen. Zweitens inszeniert sie die Resultate dann unvergleichlich schön. Man möchte eigentlich sofort bei ihr einziehen - oder noch besser sie nach Hause holen um von ihrem Styling-Talent zu profitieren. Viele der Ideen sind im very trendy Schwarz-Weiss-Look inszeniert.


In den Kapiteln «Adventsdekoration» und «Christbaumdeko und Geschenke» zeigt Fräulein Klein einfach umsetzbare Deko-Ideen für den Advent und für die Königsdisziplin «Geschenke hübsch verpacken», in einem eigenen Teil speziell für das Basteln mit Kindern geeignet. Ein wahrlich schönes Buch, das die Vorfreude auf die Weihnachtszeit anstösst und begleitet.


WEIHNACHTEN MIT FRÄULEIN KLEIN, VON YVONNE BAUER IM CALLWEY VERLAG.

Dienstag, 12. November 2013

One for You, One for Me: NYC Love


Ich liebe zwei Städte heiss und innig. Wenn ich in ihnen verweile, fühle ich mich daheim, angekommen, aufgehoben, aufgeregt, bereit die jeweilige Welt zu erobern. Von der einen, Zürich, ist hier ständig die Rede, weil sie mein Zuhause war und wohl immer bleiben wird. Von der anderen, New York, nicht so oft - weil sie nicht mein Zuhause war. Aber es prima sein könnte... 

Morgen vor einem Jahr hatte ich in New York den besten (nicht-Kinder-bezogenen) Tag meines Lebens. Die Stadt spielte dabei eine wichtige Nebenrolle. Ich kann es kaum erwarten, bis ich sie endlich wieder besuche - und irgendwann auch meinen Kindern zeige. 



Bis dahin vertreiben wir uns die Zeit mit einem Stoff-Empire State Building inkl. King Kong-Puppe von Oeuf (in der Schweiz erhältlich bei Kitchener) respektive dem endlosen Blättern in «Things we Love» von Kate Spade New York - die Zuneigung dieses Brands zur Heimatstadt tropft da aus jeder Seite. 

Als Goodie unten noch deren «31 things to do before december 31st» - wovon man eine Sache tatsächlich nur machen kann, falls man in New York ist... Ein Grund mehr also! 

Bild von Kate Spade New York, via Pinterest






Freitag, 8. November 2013

Auf der Watchlist: Eltern


Was passiert, wenn die gut funktionierende verkehrte Rollenverteilung aufgehoben wird? Also der Stay-at-home Papa wieder arbeiten geht? Interessante Ausgangslage in «ELTERN». Und genauso zu sehen, dass bei anderen (wenn auch fiktionalen) Familien auch die immer gleichen Themen für Troubles Sorgen... Mit der tollen Christiane Paul, ich freue mich auf den Streifen.

Kinostart in der Schweiz am 28. November.

Donnerstag, 7. November 2013

Dein Zimmer ist so: Black'n'White!



Letzte Woche habe ich über einen Schwarz-Weissen Kindergeburtstag berichtet und angekündigt, dass darauf Einblicke in sw-Kinderzimmer folgen...

Eine Farbwahl, die auf den ersten Blick für Kids nicht nahe liegt, mir aber immer besser gefällt. Ich weiss auch warum: Das Hauptmerkmal von Kinderzimmern sind (bei uns zumindest) die vielen farbigen Spielsachen, die (fürs Shooting schön aufgeräumt, aber Sekunden nach dem Foto wieder in alle Welt verteilt) das Zimmer schmücken / dominieren / verwüsten... Da macht sich so beruhigendes Schwarz-Weiss als Hintergrund doch irgendwie ordnend. Soviel zu meiner küchenpsychologischen Farbtheorie. 

Ganz ohne Farbe geht es dann doch nicht. Einerseits ist gelb zu der Kombi sehr beliebt. Und dann sind die schwarzen Flächen oft Tafelfarbe - die ja selten Schwarz bleibt... 

1. Bild: 
Links / Oben Mitte- Quelle verloren - let me know if you own this picture



2. Bild: 


3. Bild: 

Mein Schwarz-Weisses Lieblings-Kinderzimmer fehlt in diesem Beitrag - weil dessen Dekorateurin bald mit einem Post bei mir zu Gast ist... Es geht also Black and White weiter! 

Dienstag, 5. November 2013

Lieblink: Little Gatherer



Zwei australische Schwestern kreieren gemeinsam die Website «Little Gatherer». Hier zeigen sie Sachen, die «the small and the young at heart» inspirieren. Ihre Fundstücke gefallen mir alle ausgesprochen. Besonders angetan haben es mir die «Style Spreads» und die «Homeware Spreads» - von den LG's kuratierte Collagen zu verschiedenen Themen. In der aktuellen «This Week we are Loving - ROBOTS»-Woche naheliegend zum Thema Roboter im Kinderzimmer.

Freude macht auch das Suchen nach Tags, beispielsweise «Carnival», «Spots & Dots» oder «Neon» (Bild) - in dem Themenbereich gibt es u.a. die Anleitung für Knete die im dunklen leuchtet...


Thanks nach Down Under für die schöne Fundgrube!


Miez meets Himbeer Berlin


Ich freue mich sehr, heute auf dem tollen Berliner Familien-Magazin Himbeer 7 Fragen zum Kinderhaben zu beantworten...

Sonntag, 3. November 2013

Frage-Foto-Freitag: Entschleunigt


Die letzte Frage des Frage-Foto-Freitags war, womit man es sich dieses Wochenende so gemütlich macht... Den Aufruf zum Entspannen habe ich ganz wörtlich genommen, deshalb kommt dieser Post erst am Sonntag.

Es gibt so Wochen, die rauschen an einem vorbei, randvoll mit tollen Momenten, so dass man gar nicht zum Innehalten kommt. Ich habe so eine hinter mir: Hauptthema war die Hochzeit meiner Freunde N&E. Das beinhaltete: Braut-Strauss selber machen (die Erfüllung eines alten Traumes), Polterabend, Traum-Trauung inklusive einmaliger Züri-Moments, süssen Kids, Wahnsinns-Brunch, vielen leckeren Cocktails und Torte, einen Gastauftritt einer Demonstration und schliesslich ein Dinner mit alten Freunden, das sich anfühlte wie sich in eine warme Decke einzuhüllen.

Neben dem grossen Tag und dem Drumherum sowie überdurchschnittlich vielen weiteren besonderen kleinen und grossen Momenten gab es die neue «Show» von my sweetheart Reeto von Gunten (hier schon mal über ihn geschrieben). Die kann ich jedem, der auch hie und da zu viel Zeit im Internet und mit dem Mobile verbringt - und sonst jedem, der Sprache, Cleverness, Wortwitz und Musik mag - wärmstens empfehlen; ich fands grossartig.


Darum machte ich es mir dieses Wochenende gemütlich mit Tees aus meiner in England aufgestockten Auswahl, und erlebte die vergangenen Tage nochmal in Slowmotion... Und starte mit meinem neuen Mantra, das mir Reeto in die Büchertasche signiert hat, in die neue Woche:



Worum es hier geht? Immer Freitags stellt Steffi vom Blog OhhhMhhh (meistens) 5 Fragen, die mit Fotos beantwortet werden. Hie und da mache ich auch mit.