Die erste Zeitschrift, für deren neuste Ausgabe im Dorf-Volg ich jeweils mein ganzes Sackgeld zusammengespart habe, war "Bussi Bär". Danach war es Magazin-mässig um mich geschehen, ich liebe Kioske fast so sehr wie Buchhandlungen. Als mich meine Freundin Helena vor fast 6 Jahren fragte, ob ich mit ihr in ein Zeitschriftenprojekt einsteigen würde, bei dem es um eine Lifestyle-Zeitschrift für Mütter ging, war ich noch nicht mal selber schwanger. Aber so vom Konzept und der Idee überzeugt, dass wir uns ungebremst in das Abenteuer stürzten. Drei Jahre lang schrieben wir Konzepte, machten Businesspläne, entwarfen Nullnummern und redeten mit Investoren, Verlegern, Mentoren. Alle waren begeistert, aber es klappte leider doch nicht. Der Zeitpunkt für ein neues Magazin schien nicht der richtige. Als dann vor einem Jahr die erste Brigitte MOM erschien, blieb kurz mein Heftli-Herz stehen. Hier war es, das Magazin das wir machen wollten. Nun ist die dritte Ausgabe erschienen - es ist nur in einigen Teilen das, was uns vorschwebte. Aber neidlos gestehe ich, dass ganz viel darin toll ist. Zum Beispiel die schöne Modestrecke zum Thema "Imaginärer Freund". Emils T-Shirt oben rechts passt da perfekt.
UPDATE: Miez Meets ist auf der Brigitte MOM Blogsammlung, hier anschauen und mögen!
Auf dem zweiten Bild ein Teil meiner Magazine-Sammlung zum Thema Mutter/Familie/Eltern. Das amerikanische Magazin "Cookie" (leider eingestellt 2009) war trotz des irreführenden Titels keine Backzeitschrift, sondern eine der coolsten Mütter-Zeitschriften auf der Welt. Über jede Ausgabe im Briefkasten freute ich mich wie einst über das neue "Bussi Bär".
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